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13.07.2022
Ein letztes großes Hurra
Ehrungen und Verabschiedung der vierten Klassen im Schatten des Neubaus
Mittlerweile ist fast alles zu Hause angekommen: Hefte, Stifte oder Bücher. Nur eines fehlte noch: das Zeugnis.
Heute war es wieder soweit. Das Schuljahr 2021-22 endete mit einer kleinen, aber feinen Abschlussfeier auf dem Schulhof. Es wurde geehrt, getanzt und gelacht - und ganz viel verabschiedet. Im Schatten des Neu- und Umbaus wurden neben den Viertklässlern auch Lara Runnebohm, Tom Ostendorf sowie Celin Stieger gebührend gefeiert. Nach ihrem Ganzjahrespraktikum, seinem FSJ bzw. ihrem halbjährigen GHR-Praktikum verlassen sie unsere Bildungseinrichtung. Und wer sich nun fragt, weshalb Judith Koslowski und Jonathan Flitz nicht gebührend gefeiert wurden, dem sei gesagt, dass wir uns freuen, dass sie bleiben. In anderer Funktion zwar (als pädagogische Mitarbeiter), aber mit denselben Fähigkeiten wie zuvor! Ein dreifaches Hurra darauf!
Und während unsere vierten Klassen hie und da das eine oder andere Tränchen verdrückten, lässt sich für alle zu Verabschiedenden sagen, dass sie und wir stolz auf deren und ihre Grundschulzeit sind. Trotz aller Widrigkeiten wie Corona oder der Containersituation gelang es uns allen mit ein wenig Respekt und gegenseitigem Verständnis ein schönes Schuljahr zu verbringen. Dafür sei allen Beteiligten an dieser Stelle nochmals herzlich Dankeschön gesagt. Und wie das immer so ist, endet damit für alle eine aufregende, interessante und hoffentlich lehrreiche Grundschulzeit. Lesen, Schreiben und Rechnen können die „Großen“ nun, sich in vielerlei Fremdsprachen (Englisch oder, mit einem Augenzwinkern, Plattdeutsch) austauschen und natürlich haben alle jede Menge Wettkampferfahrung und -erfolge in den verschiedenen Disziplinen gesammelt. Der Vermerk auf dem Zeugnis fiele wohl etwas nüchterner aus, aber nicht minder wichtig: Aus den Kleinsten wurden innerhalb von vier Schuljahren die Größten.
Und dann sind plötzlich vier Jahre vorüber, aus Kindern wurden Leute, die jetzt den nächsten Schritt ihres doch wieder jungen Lebens gehen müssen und werden! Wie formulierte Hermann Hesse treffend: „In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“
Als nach dem letzten Song die Musik verklang, der Applaus nicht enden wollte und einige Tränen der Rührung verdrückten, war spätestens jetzt allen klar, dass hier etwas endet. Den Zauber des Neuen wollte noch niemand wahrnehmen, eher den Fußspuren, dem Altbekannten ein wenig melancholisch anheimeln. Das Schlussklingeln riss gefühlt einige aus ihren Gedanken und lässt uns mit den besten Wünschen für euch verbleiben: Lebt, genießt, helft und lernt fleißig! Tut dieses und in diesem neuen Anfang stehen euch alle Türen offen! Wir wünschen euch dafür alles, alles Gute!

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