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07.02.2023
Gesundes Frühstück für die Umwelt







Ernährung und Klimawandel im Kontext des eigenen Essens
Im Rahmen des Sachunterrichts besuchte Maria Sieve, Umweltpädagogin, die vierten Klassen der Gertrudenschule. Gemeinsam besprachen die Schüler mit ihr, inwieweit Ernährung einen Einfluss auf den Klimawandel hat.
Es ist schon interessant zu wissen, ob die Erdbeere im Januar, so lecker und gesund sie auch sein mag, ein - unter Umweltaspekten betrachtet - "gutes" Frühstück ist. Genauso spannend war es zu erfahren, welchen klimatischen Fußabdruck Fleischprodukte in der Herstellung hinterlassen. Und können wir fast schon froh sein, dass niemand auf die Idee kam zu sagen, er äße morgens gerne ein schönes Stück argentinisches Rinderfilet.
Es ist schon interessant zu wissen, ob die Erdbeere im Januar, so lecker und gesund sie auch sein mag, ein - unter Umweltaspekten betrachtet - "gutes" Frühstück ist. Genauso spannend war es zu erfahren, welchen klimatischen Fußabdruck Fleischprodukte in der Herstellung hinterlassen. Und können wir fast schon froh sein, dass niemand auf die Idee kam zu sagen, er äße morgens gerne ein schönes Stück argentinisches Rinderfilet.
Obst und Gemüse sind, so wichtig und gehaltvoll sie auch sein mögen, immer auch jahreszeitlich zu betrachten. Die Grundfrage lautete immer: Wie viel CO2 (= Kohlenstoffdioxid, auch bekannt als Kohlendioxid) verursacht unser Essen? Entscheidende Schlagwörter hierfür sind immer Herkunft, Transportwege, Verbrauch von Strom und Wasser bei der Herstellung. Anschaulicher wurde es, als die Menge an CO2 (mit Bauklötzen) für bestimmte Lebensmittel auf der Klimawaage verdeutlicht wurde.