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17.03.2023
Einmal den Tigerbiss, bitte!
Richtige Zahnpflege einfach erklärt am der Tag der Zahngesundheit
Nein, Manuela Wilke und Petra Wieferich sind keine Raubtierdompteure oder Zoopflegerinnen. Nichtsdestotrotz ist ihre Aufgabe ebenso gefährlich wie wichtig. Die Gefahren verminderten oder unzureichenden Zähneputzens dürften uns allen hinlänglich bekannt sein, die Wichtigkeit des regelmäßigen Reinigens der Kauleiste ebenfalls. Gefahr und Relevanz sind somit klar.
Die beiden Damen vom Kinder- und Jugendärztlichen Dienst des Landkreises Vechta besuchten uns im Anschluss an unsere Ernährungswoche und im Rahmen der Zahngesundheit. Gemeinsam mit ihrem Drachen, einer unermüdlich lächelnden Handpuppe, zeigten uns Frau Wilke und Frau Wieferich die richtige Zahnputztechnik. Dabi hilft KAI besonders. Wobei dieser kein Helfer im eigentlichen Sinne ist, sondern die Abkürzung der Putzreihenfolge: Kauflächen, Außen, Innen. Mit diesem Dreischritt ist richtige Zahnpflege kinderleicht.
Und während der Tigerbiss in der ersten Klasse noch sinnvoll ist, so sollten die Zweit- bis Viertklässler ihre Gebisse "aufreißen", zwar nicht brüllen, aber den oberen und unteren Gebissteil separat pflegen.
Mit Anschauungsmaterialen zeigten die beiden Expertinnen anschließend nicht nur die richtige Technik, sondern informierten auch über Zuckergehalte in verschiedenen Getränken. Und die Überraschung war buchstäblich in den Gesichtern der Kinder abzulesen, als sie mitzählten, wie viele Zuckerstückchen da in den alltäglich konsumierten Getränken "verarbeitet" werden.

Dein ein Ziel ist uns allen für unsere Raubtierrasselbande gemein: Gutes Gebrüll sollte nicht nur in der Kinderstube noch möglich sein, sondern ein ganzes Leben lang. Um dieses Ziel zu erreichen, gabs das beste aller möglichen Geschenke: eine funkelnagelneue Zahnbürste!
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