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06.12.2023
Unterricht mit dem Nikolaus
Wunderbare Tradition jährt sich mit dem Besuch wieder
Die Spannung war greifbar, die Lieder klangen nur so durch den Klassenraum und das Warten nahm gefühlt kein Ende. Als uns dann der Nikolaus besuchte, wurden die Kinderaugen größer und heller und Anspannung und Aufregung wichen augenblicklich freudiger Erregung. Einerseits ein jährlich wiederkehrendes Ritual und andererseits eine wunderbare Tradition, die unserer Schülerschaft zuteil wird. Der Schnee, der an diesem Tag auf die Erde rieselte, tat sein Übriges zu dieser besonderen Stimmung.
Vorn war sein Platz und Stille herrschte, als der besondere Besuch, denn Nikolaus kam in Begleitung eines "Engelchen", wie er es liebevoll nannte, eintrat, alle herzlichst begrüßte und sich setzte. Auf die Frage, ob auch alle brav gewesen seien, kam ein allerorts gut vernehmbares "Ja", woraufin er in sein goldenes Buch schaute, zufrieden nickte und sich bei allen Erleichterung breit machte. Denn eines muss man wissen. In einem solchen Buch steht alles. Gute Taten, Missgeschicke und all die Dinge, die im Laufe des Schuljahres passierten.
Als sich Nikolaus im Anschluss die Zeit nahm, dem Unterricht beizuwohnen, blieb es nicht bei einer Zuhörerrolle. Nein, wer könnte seinen eigenen Steckbrief nicht besser erklären als der "Betroffene" selbst. Mitra, Bischofsstab und Mantel wurden besprochen. Besonnen lauschten die Kinder. Wann besteht schon einmal die Möglichkeit, direkt vom Experten zu lernen.
Die Frage nach den Wünschen zu Weihnachten bereitete so einigen Kollegen dann doch mehr Kopfzerbrechen, weil neben all den frommen Wünschen bewusst materielle Dinge eingefordert wurden. Ob Kaffeemaschine oder rosa Socken, die Liste der mehr oder minder wichtigen Wünsche wurde seinerseits zur Kenntnis genommen und andererseits mit einem prüfenden Blick Richtung Engelchen abgenickt.
Als die Nikolauslieder geschmettert wurden und die Gedichte von Nikolaus und dem Christkind vorgetagen wurden, lächte Nikolaus milde und stellte jedem Kind ein Geschenk in Aussicht. Denn eines wussten wir spätestens durch die Gedichte: Es roch nach Äpfeln und Nüssen.
Lieber Nikolaus, vielen Dank für deinen Besuch! Wir hoffen, dass du uns im kommenden Jahr wieder beehrst und wünschen dir, deinen Mitstreitern und allen Familien einen schönen Nikolaustag!
Vorn war sein Platz und Stille herrschte, als der besondere Besuch, denn Nikolaus kam in Begleitung eines "Engelchen", wie er es liebevoll nannte, eintrat, alle herzlichst begrüßte und sich setzte. Auf die Frage, ob auch alle brav gewesen seien, kam ein allerorts gut vernehmbares "Ja", woraufin er in sein goldenes Buch schaute, zufrieden nickte und sich bei allen Erleichterung breit machte. Denn eines muss man wissen. In einem solchen Buch steht alles. Gute Taten, Missgeschicke und all die Dinge, die im Laufe des Schuljahres passierten.
Als sich Nikolaus im Anschluss die Zeit nahm, dem Unterricht beizuwohnen, blieb es nicht bei einer Zuhörerrolle. Nein, wer könnte seinen eigenen Steckbrief nicht besser erklären als der "Betroffene" selbst. Mitra, Bischofsstab und Mantel wurden besprochen. Besonnen lauschten die Kinder. Wann besteht schon einmal die Möglichkeit, direkt vom Experten zu lernen.
Die Frage nach den Wünschen zu Weihnachten bereitete so einigen Kollegen dann doch mehr Kopfzerbrechen, weil neben all den frommen Wünschen bewusst materielle Dinge eingefordert wurden. Ob Kaffeemaschine oder rosa Socken, die Liste der mehr oder minder wichtigen Wünsche wurde seinerseits zur Kenntnis genommen und andererseits mit einem prüfenden Blick Richtung Engelchen abgenickt.
Als die Nikolauslieder geschmettert wurden und die Gedichte von Nikolaus und dem Christkind vorgetagen wurden, lächte Nikolaus milde und stellte jedem Kind ein Geschenk in Aussicht. Denn eines wussten wir spätestens durch die Gedichte: Es roch nach Äpfeln und Nüssen.
Lieber Nikolaus, vielen Dank für deinen Besuch! Wir hoffen, dass du uns im kommenden Jahr wieder beehrst und wünschen dir, deinen Mitstreitern und allen Familien einen schönen Nikolaustag!