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16.04.2024
Bei den "wilden" Hühnern
Bauernhofbesuch übertifft alle Erwartungen
Wissen Sie, wie viele Liter Milch eine Kuh am Tag gibt, wer oder was eine Schwarzbunte ist oder woran man erkennt, ob ein Huhn braune oder weiße Eier legt? Zugegeben, dass die Fragen zwar nicht weltbewegend sind, aber zumindest einer passenden Erklärung bedürfen. Unsere Zweitklässler erhielten in dieser Woche ganz besonderen Unterricht.
Eber und Sau gehören zusammen, ebenso wie Bulle und Kuh. Daneben gibt’s noch Ferkel, Kälber und Fohlen sowie die Klassiker wie Hahn und Huhn und die allseits beliebten Küken. Und wer wissen wollte, ob das Huhn braune oder weiße Eier legt, dem soll gesagt sein, dass es an den Ohren, nicht aber am Gefieder liegt!
Dass Butter, Käse oder Eier nicht gepflanzt werden müssen, war allen klar. Aber wie es wirklich funktioniert, das erprobten wir erst einmal im Klassenraum, bevor es tags darauf zur praktischen Erprobung kam. Auf dem Hof Espelage in Telbrake angekommen, empfingen uns Hund, Katze und Hühner. Doch eines hinterließ bei vielen besonderen Eindruck: die Landluft. Bauer Ludger Espelage zeigte uns mit viel Liebe zum Detail seinen Hof. Die Pferde machten den Anfang und waren gleich Fixpunkt vieler Kinderträume. Das Fohlen allen voran. Was eine Kuh frisst und wie sie gemolken wird, erfuhren wir im Kuhstall. Gemeinsam wurde gemolken und geritten. Ja, richtig, jedes Kind durfte sich mal als „Cowboy“ probieren. Dabei merkte der geübte Kuhkuschler schnell, dass Kühe deutlich wärmer sind als Menschen. Die Kälbchen übten natürlich einen besonderen Reiz aus.
Daneben lernten wir noch die Hühner- und Katzenfamilien des Hofes kennen – und lieben. Auch die Schweine wurden kurz besucht. Als man mittags wieder im Bus saßen und in der Schule ankamen, stand für alle fest, dass der nächste Ausflug zu Bauer Ludger und seinen tierischen Begleitern schnellstmöglich stattzufinden hat. Und natürlich haben wir auch etwas Landluft für alle mitgenommen.

An dieser Stelle sei ein ganz besonderer Dank nochmals an die Familie Ludger Espelage, die uns diesen Bauernhofbesuch ermöglichte, gesagt sowie an Frau Elke Tinnemann und Frau Nadine Schlarmann, deren Organisation spitzenklasse war.
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